Darum könnte der Beruf Raumausstatter etwas für dich sein
Du liebst es, dein Zimmer zu dekorieren und neu einzurichten? Du kannst gut planen und gehst freundlich mit deinen Mitmenschen um? Du hast ein Planungstalent und ein räumliches Vorstellungsvermögen? Dann ist die Ausbildung zum Raumgestalter etwas für dich.
Als Raumgestalter bist du Experte für Einrichtung, seien es Wohnungen, Büros oder auch Restaurants.
Wie kann ich Raumausstatter werden?
Die duale Ausbildung (schulisch und praxisorientiert in einem Betrieb) dauert drei Jahre. Nach dem zweiten Ausbildungsjahr wird eine Zwischenprüfung geschrieben und am Ende der Ausbildung die Abschlussprüfung.
In der Ausbildung werden viele Inhalte vermittelt, dazu gehören:
- Raumgestaltung
- Planung und Beratung
- Objektgestaltung
- Bodengestaltung
- Flächengestaltung
Innerhalb der Ausbildung kann man sich auf einen Bereich spezialisieren (z.B. Bodenbeläge, Polstermöbel, Raumdekoration, Licht-, Sicht- und Sonnenschutz, Wand- und Deckendekoration)
Welche Voraussetzungen sollte ich mitbringen?
Für die Ausbildung zum Raumgestalter ist kein bestimmter Schulabschluss nötig, die meisten Betriebe stellen Bewerber mit Hauptschulabschlüssen, Realschulabschlüssen und (Fach-) Abitur ein. Falls du nach der Ausbildung noch ein aufbauendes Studium anstrebst, musst du aber mindestens Fachabitur haben.
Ein mathematisches Grundwissen und Spaß an Kunst und Werken sind nützlich für die Ausbildung und kommen bei der Bewerbung gut an.
Was kann ich verdienen?
Die Vergütung bei der Ausbildung ist von verschiedenen Faktoren abhängig. In den Regionen, Wirtschaftsbereichen und Unternehmen unterscheidet sich die Vergütung.
Durchschnittlich kann man aber mit dieser Vergütung rechnen:
- Ausbildungsjahr: 620 €
- Ausbildungsjahr: 732 €
- Ausbildungsjahr: 873 €
Genauere Informationen zur Vergütung findest du auf den Internetseiten der Handwerkskammer deiner Region. Hier findest du den Link zur Handwerkskammer in Hannover.
Welche Chance bietet mir der Beruf als Raumausstatter?
Nach der Ausbildung kannst du in verschiedenen Betrieben arbeiten. Du kannst zum Beispiel in Raumausstattungsbetrieben, Geschäften aber auch in verschiedenen Werkstätten arbeiten.
Außerdem hast du die Möglichkeit, dich nach deiner Ausbildung weiterzubilden. Beispielsweise kannst du eine Meisterausbildung machen oder eine Weiterbildung zum Techniker in der Fachrichtung Raumgestaltung.
Ein Studium ist nach der Ausbildung ebenfalls möglich, zum Beispiel als Innenarchitekt an der Hochschule Hannover.
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Bilder: Freepik
Autor: Alena Mosbach
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