Bist du von Kindesbeinen an von Zweirädern fasziniert? Spürst du den Nervenkitzel, wenn der Motor aufheult und du die offene Straße vor dir hast? Die Ausbildung zum Zweiradmechatroniker ist der Weg, deine Leidenschaft zu deinem Beruf zu machen!

Darum könnte der Beruf Zweiradmechatroniker etwas für dich sein

Wenn du dich schon immer für Motorräder, Roller und E-Bikes interessiert hast und jeden Tag damit arbeiten möchtest, ist der Beruf Zweiradmechatroniker genau richtig für dich. In der Ausbildung bekommst du einen Einblick in die Welt der Zweiradtechnik und lernst, wie du diese Fahrzeuge mit Liebe und Fachwissen pflegst.

Als Zweiradmechatroniker arbeitest du zum Beispiel bei Fahrzeugherstellern, in Geschäften, Servicebetrieben oder auch bei Verleihunternehmen. Deine Fachkenntnisse erstrecken sich über den gesamten Lebenszyklus der Fahrzeuge. Dadurch stellst du sicher, dass Zweiradfahrer stets zuverlässige und sichere Fortbewegungsmittel haben.

Zu den zahlreichen Aufgaben gehören unter anderem:

  • Wartung, Prüfung, Diagnose und Instandsetzung: Deine Aufgabe ist es, die Fahrzeuge der Kunden auf Fehlfunktionen zu überprüfen, Defekte festzustellen und sie gegebenenfalls zu beheben.
  • Aus- und Umrüstung: Du beschaffst und montierst Ersatzteile oder bist die treibende Kraft bei einem Komplettumbau, je nach Kundenwunsch – auch die Fertigung ganzer Zweiräder vom Pedal bis zur Bremse gehört zu deinen Kompetenzen.
  • Verkauf von Zweirädern: Du unterstützt deine Kunden bei der Auswahl aus verschiedenen Modellen und Typen und stehst ihnen als kompetenter Ansprechpartner für Fragen zur Funktionalität und Verkehrssicherheit zur Verfügung.
Ausbildung zum Zweiradmechatroniker: Entdecke die Faszination der Zweiradtechnik!
© Kireyonok Juliya auf Freepik

Wie kann ich Zweiradmechatroniker werden?

Die Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik erfolgt dual und dauert in der Regel 3,5 Jahre. Da ein Fahrrad, abgesehen von seinen zwei Rädern, nicht dasselbe ist wie ein Motorrad, gibt es die Ausbildung einmal mit der Fachrichtung Fahrradtechnik und einmal mit der Fachrichtung Motorradtechnik. Dein Arbeitsort befindet sich also in Fahrrad- und Motorradwerkstätten oder bei Herstellern und Händlern von Rädern. Zudem besuchst du die Berufsschule. Dort lernst du mehr zu Themen wie Service, Reparatur, Diagnose sowie Herstellung, Um- und Nachrüsten.

Welche Voraussetzungen sollte ich mitbringen?

Als Zweiradmechatroniker ist es besonders wichtig, dass du Spaß am Schrauben hast. Arbeitskleidung, die mit Schmutz, Fett und Öl bedeckt ist, stört dich nicht! Außerdem solltest du körperlich fit sein, denn die einzelnen Teile können recht schwer sein. Zusätzlich sind die Sorgfältigkeit und Freude an der Kommunikation mit Menschen nötig.

Was kann ich als Zweiradmechatroniker verdienen?

In der Ausbildung kannst du mit dieser durchschnittlichen Vergütung rechnen:

  • 1. Ausbildungsjahr: ca. 858 €
  • 2. Ausbildungsjahr: ca. 935 €
  • 3. Ausbildungsjahr: ca. 1.017 €
  • 4. Ausbildungsjahr: ca. 1.059 €

Die hier aufgeführten Angaben stammen aus einschlägigen Tarifverträgen und dienen lediglich als grobe Richtlinie. Die tatsächliche Ausbildungsvergütung kann je nach Standort und Unternehmen variieren.

Welche Chancen bietet mir dieser Beruf?

Nach Abschluss der Ausbildung stehen dir vielfältige Karrieremöglichkeiten offen. Du kannst als Geselle zum Beispiel bei Fahrzeugherstellern oder in Handels- und Servicebetrieben arbeiten.

Zudem kannst du deine Expertise durch zusätzliche fachliche oder betriebswirtschaftliche Weiterbildungen zum Zweirad-Servicetechniker oder Meister des Zweiradmechaniker-Handwerks vertiefen.

Hilfreiche Tipps für die Suche nach einem Ausbildungsplatz findest du auf unserer Website.

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Bild: Freepik
Autorin: Duong Le

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